
HA SCHULT Benefiz-Kunstausstellung: Politics of Pictures
Vor dem Hintergrund des schrecklichen Krieges in der Ukraine setzt Kunst hilft geben für Arme und Wohnungslose in Köln e. V und H.A. Schult ein besonderes Zeichen.

H.A. Schult präsentierte auf der Panorama-Terrasse sowie in der ersten Etage des Museums seine „Trash People“ sowie die Skulpturen „Verlust bringt Gewinn“, bei denen es sich um alte Bild-Zeitungs-Automaten handelt und Editionen.

Bei der Eröffnung um 14 Uhr war H.A. Schult selbst anwesend und freut sich über den regen Austausch. Er wurde zusätzlich auch Live an den Bild-Boxen gearbeitet um diese zu Unikaten zu machen.

HA Schult, Umweltkünstler der ersten Stunde zieht seit 1996 mit dem Volk seiner »Trash People« um die Erde. Als Asylanten der Konsumzeit standen sie auf dem Roten Platz in Moskau, auf der Großen Mauer Chinas, im National Geographic Museum von Washington D.C., in Paris vor Le Grand Arche, im Ariel Sharon-Park von Tel Aviv, auf dem Grand Place in Brüssel, der römischen Piazza del Popolo, dem Plaza Reial von Barcelona, vor dem Kölner Dom und vor den Pyramiden von Gizeh, in 2.600 m Höhe am Matterhorn, 860 m unter der Erde — im Salzstock von Gorleben — und im nicht mehr so ewigen Eis der Arktis.

Mit dabei auch Schults Ehefrau, die bekannte Violinistin Anna Zlotovskaya die während der Veranstaltung "Music heals wounds" spielte.

Die Ausstellung wurde vom Kölner Verein „Kunst hilft geben e.V.“ präsentiert und wandert anschließend nach Bonn ins Haus der Geschichte. Am Eröffnungstag war der Eintritt ins Emmericher Museum frei, stattdessen wurden Spenden für die Kriegsgeschädigten in der Ukraine erbeten.
