
Fashion Revolution Week 2023
Zum Gedenken an den Einsturz der Rana-Plaza-Fabrik nahe der Hauptstadt Dhaka, Bangladesch 2013 wurde der "Fashion Revolution Day" ins Leben gerufen.
Mehr Fairness in der Modeindustrie
Am 24. April 2013 stürzte in Savar nahe der bangladeschischen Hauptstadt Dhaka das neunstöckige Rana Plaza Gebäude zusammen, welches fünf Textilfabriken beherbergte. Das bis heute grösste Unglück in der Geschichte der Textilindustrie forderte 1138 Menschenleben und über 2000 Verletzte und steht symptomatisch für die Arbeits- und Sicherheitsbedingungen in der gesamten Textil-, Kleider- und Schuhindustrie weltweit.
Mit der weltweiten Kampagne fordern Organisatoren faire Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie. Um ein Bewusstsein für faire Mode bei den Konsumenten und in der Politik zu schaffen, finden im Netz und in verschiedenen deutschen Städten etliche Aktionen statt.
Fashion Revolution Week für mehr Fair Fashion
Umso wichtiger, dass es mehr Unterstützer gibt, die mit nachhaltigen und kreativen Projekten Teil dieser Revolution sein wollen.
Als Reaktion auf die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie hat die Organisation "Fashion Revolution" daher den gleichnamigen Aktionstag ins Leben gerufen: Mit dem Hashtag #whomademyclothes können User ein Selfie von sich und ihren Anziehsachen in den sozialen Netzwerken teilen und die Frage "Wer hat meine Kleidung gemacht?" an die Modeunternehmen richten.

Der Appell für faire Arbeitsbedingungen in der Modeindustrie und mehr Transparenz in der Versorgungskette richtet sich zudem an die Politik: Sie soll sich in der Verantwortung sehen, faire Rahmenbedingungen zu schaffen.
Wir haben uns das Ziel gesetzt, die Textilindustrie sozial und ökologisch zu verändern, unter anderem durch die Mitgliedschaft in der Allianz für Entwicklung und Klima, dem Bündnis für nachhaltige Textilien und 1% for the Planet.
Zusammen mit den Bündnismitgliedern wollen wir an Verbesserungen arbeiten in Bezug auf existenzsichernde Löhne, Verbot von Kinderarbeit, Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit, Umweltschutz und den Ausschluss giftiger Chemikalien.
Damit die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie weltweit verbessert werden!
In der Fashion Revolution Week - vom 22-29 APRIL, 2023 spenden wir von jedem verkauften Public-Art-Shirt 10 Euro an FEMNET.
Millionen Frauen arbeiten in der Textilindustrie. Diskriminierung, mangelnde Gesundheit und Sicherheit gehören für die Mehrheit zum Arbeitsalltag in den Produktionsfabriken – Zustände, die wir verändern können. Mit seiner Arbeit sorgt femnet dafür, dass faire Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken des globalen Südens und menschenwürdige Produktion von Bekleidung mehr und mehr verankert werden.
Mit den Spenden wird vor allem Frauen in Indien und Bangladesch, Myanmar und Indonesien geholfen, die Auswirkungen der aktuellen Krise zu bewältigen.
Auf der Webseite von femnet findest du auch viele weitere Tipps und Hinweise zu Online-Veranstaltungen und rund um die Aktionswoche: Zur Webseite von Femnet
Ethical Made ist nachhaltig und fair!
Seit seiner Gründung hat sich Ethical Made verpflichtet, Kleidung auf nachhaltige Weise herzustellen - mit Respekt für die Menschen und die Umwelt.
Wir sind in Partnerschaft mit dem Hersteller STANLEY/STELLA. In Dhaka kontrolliert das 22-köpfige Team, zu dem ausschließlich Bangladescher gehören, tagtäglich die Partnerfabriken – alle zertifiziert und geprüft von der Fair Wear Foundation, deren anerkanntes Mitglied STANLEY/STELLA ist.
Wir sind fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam die Textilindustrie positiv beeinflussen können. Mit dem Kauf von unseren Public Art Shirts entscheidest du dich für eine nachhaltige Mode-Revolution.
Wir bedanken uns für Deine Unterstützung.